Ab welcher Auflage eignet sich der Offsetdruck?
Wie gut ist Digitalprint? Welche Unterschiede gibt es und welche Möglichkeiten bieten die beiden Druckverfahren in Bezug auf das Print-Produkt, die Auflage sowie das verwendete Papier?

Offsetdruck vs. Digitaldruck: die Unterschiede
Der Offsetdruck unterscheidet sich vom Digitalprint in der Drucktechnik. Während beim Digitaldruck die Druckdaten direkt auf der Maschine verarbeitet und mittels Lasertechnologie durch Ladung und Entladung aufs Papier appliziert werden, handelt es sich beim Offsetdruck um ein indirektes, weitaus komplexeres Druckverfahren: Bei diesem erfolgt die Farbübertragung von verschiedenen Walzen auf die Druckplatte, von der aus die Farbe auf einen Gummituchzylinder gelangt, ehe dieser dann die Farbe auf das Papier aufträgt.
Weil der Offsetdruck ein aufwendigeres Verfahren darstellt als der Digitalprint, lohnt sich dieser erst ab einer Auflagenzahl von 500 Exemplaren einer Drucksache. Für kleinere Auflagen eignet sich der Digitaldruck besser, weil das Einrichten der Maschine kürzer dauert als beim Offsetdruck und auch keine Druckplatten ausgeschossen werden müssen.

Offsetdruck für grössere Auflagen
Bei grösseren Auflagen hingegen punktet der Offsetdruck: Denn das Papierformat ist grösser, sodass auf dem Papierbogen mehrere Druckaufträge Platz haben – wie z. B. bei einem kombinierten Druckauftrag von mehreren Firmendrucksachen wie Flyer, Postkarten oder Memokarten. Natürlich nur, wenn alle Drucksachen dasselbe Papier benötigen.
Wir beraten Sie gerne zum optimalen Druckverfahren für Ihr Projekt und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme: Tel. 044 366 67 68 | E-Mail: avor@gysin.ch